Eine ganz besondere und einzigartige Eigenschaft des Kokosöls ist die Wirkung gegen Viren, Bakterien und Pilze. Die mittelkettigen Fettsäuren wirken antimykotisch, antiviral und antimikrobiell. Sie schützen vor Herpes, Grippe- und Cytomegaloviren. 50 % der Fettsäuren in Kokosöl bestehen aus der mittelkettigen Laurinsäure. Diese wird in unserem Körper in Monolaurin umgewandelt. Monolaurin ist für Viren gefährlich, weil es in der Lage ist die Lipidhülle von behüllten Viren aufzulösen, was die Viren zerstört und inaktiv macht.
Caprinsäure macht zwischen 6 und 10 Prozent des Kokosöls aus. Studien aus dem Jahr 1998 (Vergsson und Thormar et al.) belegen die besondere Wirkungsweise der Caprinsäure gegen Herpes-Simplex-1-Viren, das Visna- und das Masern-Virus, dasCytomegalovirus und Vesicular-Stomatitits-Viren.
Die Verbreitung von Pilzen im und am menschlichen Körper wird durch mittelkettige Fettsäuren gehemmt. Zahlreiche Studien belegen die Anti-Pilz-Wirkung der Caprinsäure auf Candida-Ansiedlungen im Mund von Prothesenträgern sowie eine In-Vitro-Zerstörung von gleich drei verschiedenen Candida-Stämmen durch Laurin- und Caprinsäure. Kokosöl hilft bei Pilzinfektionen jeglicher Art – sowohl äußerlich auf der Haut als auch innerlich im Darm oder den Schleimhäute. Monoglyderide wie Monolaurin bekämpfen aber nur krankheitserregende Mikroorganismen im Darm. Gute Darmbakterien bleiben unberührt. Studien der Forschungsgruppe Isaacs aus dem Jahr 1990 wiesen dies wissenschaftlich fundiert nach.
Kokosöl schütz unser Herz, die Blutgefäße und senkt den Cholesterinspiegel. Kokosöl minimiert die Risikofaktoren für Herzerkrankungen erheblich. In Studien Ende der 90er Jahre setzten sich Kurup & Rajmoran intensiv mit dem Thema der Auswirkungen von Kokosöl auf Serumcholesterin und Arteriosklerose auseinander. Die Studien kamen zu dem Ergebnis, dass Kokosöl in Kombination mit Linolsäure hinsichtlich der Arherogenes ein völlig neutrales Fett ist.
Herpes- und Cytomegaloviren sind sowohl an arteriosklerotischen Ablagerungen in den Blutgefäßen als auch an der Wiederverengung der Arterien nach einer Angioplastie (Einsetzen eines Stants zur operativen Erweiterung eines Gefäßes) mitbeteiligt (Artikel New York Times, 1984). Monolaurin hemmt die Herpes- und Cytomegaloviren – es wird von unserem Körper aber nur dann gebildet, wenn wir ausreichend Laurinsäure aus dem Kokosöl über die Nahrung zuführen.
Studien zeigten, dass gesättigte Fette nicht mit Herzkrankheiten oder anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung stehen, sondern gerade die gesättigten Fettsäuren von Kokosöl die Gesundheit verbessern.
Das Gehirn von Alzheimer-Patienten kann Glucose nicht mehr im erforderlichen Ausmaß als Energiequelle nutzen. Die durch den Verzehr von Kokosöl vom Körper gebildeten Ketonkörper können hingegen vom Gehirn hervorragend verwertet werden. Studien zeigen, dass es bei einer erhöhten Zufuhr von Kokosöl bei Alzheimer-Patienten von einer Abnahme der Symptome über einen Stillstand des Voranschreitens der Erkrankung bis hin zu einer Verbesserung der Gehirnfunktion kommen kann.
Die mittelkettigen Fettsäuren von Kokosöl liefern dem geschwächten Körper von Krebspatienten hochwertige Energie, die vom Körper sehr gut aufgenommen werden kann, für Krebszellen aber eine ungeeignete Energiequelle darstellt. Kokosöl wirkt darüber hinaus entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem von Krebspatienten durch seine antimikrobielle Wirkungsweise
Quelle: Kopp Verlag und Amazon. Du bekommst dieses Buch hier.
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Kokosöl ist schon seit Jahrzehnten bekannt, doch die Speiseölindustrie bemüht sich immer noch Kokosöl als schlecht für unseren Körper darzustellen, um ihre Produkte auf unseren Tisch zu bringen – Industrieöle, die immer öfter auch aus gentechnisch manipulierter Saat stammen und mit Transfetten belastet sind. Ein gutes Argument für ihre Behauptungen bieten ihnen die im Kokosöl enthaltenen gesättigten Fettsäuren. Und so schaffen sie es immer noch, dass die Mehrheit der Menschheit denkt, dass mehrfach ungesättigte Pflanzenöle gesünder sind und vorrangig aufwändig industriell verarbeitete Öle konsumiert – voll mit schädlichen Transfetten.
Jahrzehntelang wurde Kokosöl in großangelegten Kampagnen von Vertretern der Speiseölindustrie als gesundheitsschädlich dargestellt. Als ein Forscher aus Minnesota in den 1950er Jahren das Ergebnis seiner Forschungen zu gehärtete Pflanzenfetten und deren unmittelbarem Zusammenhang mit dem Anstieg von koronaren Herzerkrankungen öffentlich machte, behauptete die Speiseölindustrie kurzerhand, dass nicht die Härtung das Problem sei, sondern die in den gehärteten Fetten enthaltenen gesättigten Fettsäuren. Als dann ein anderer Forscher aus Philadelphia seine international anerkannten Forschungsergebnisse veröffentlichte, wonach der Konsum mehrfach ungesättigter Fettsäuren den Cholesterinspiegel senkt, konzentrierte sich die Nahrungsmittelindustrie darauf, die in Lebensmittel enthaltenen gesättigten Fette durch mehrfach ungesättigte zu ersetzen. Das Problem ist nur, dass es bei der industriellen Verarbeitung von ungesättigten Fetten durch die Unbeständigkeit dieser Fette schnell zu einer Umwandlung in die gefährliche Transfette kommt.
1988 ließ die CSPI eine Informationsbroschüre verteilen, die den Titel " Saturated Fat Attack" („Angriff auf gesättigte Fette“) trug und alle Produkte auflistete, die „unerwünschte tropische Öle“ enthielten, damit Verbraucher sie meiden konnten. Leider waren in dieser Unterlage schwerwiegende Fehlinformationen und falsche Angaben zur Biochemie von Fetten und Ölen enthalten, wie man heute weiß. Doch das war egal – Hauptsache die Menschen kauften keine Produkte mit Kokosöl mehr.
1988 ließ die CSPI eine Informationsbroschüre verteilen, die den Titel " Saturated Fat Attack" („Angriff auf gesättigte Fette“) trug und alle Produkte auflistete, die „unerwünschte tropische Öle“ enthielten, damit Verbraucher sie meiden konnten. Leider waren in dieser Unterlage schwerwiegende Fehlinformationen und falsche Angaben zur Biochemie von Fetten und Ölen enthalten, wie man heute weiß. Doch das war egal – Hauptsache die Menschen kauften keine Produkte mit Kokosöl mehr.
Auch heute noch, wo längst wissenschaftlich bewiesen ist, dass das alles Fehlinformationen waren und sich bereits herausgestellt hat, dass Kokosöl nicht schlecht, sondern im Gegenteil äußerst gesund für den menschlichen Organismus ist, sind viele Menschen, Ernährungswissenschaftlicher und sogar Ärzte und Professoren immer noch davon überzeugt, das Kokosöl schlecht für unseren Körper ist. Und dies nur aufgrund des Umstands, dass darin gesättigte Fettsäuren enthalten sind, die von der Nahrungsmittelindustrie in ihrem alleinigen Interesse schlecht gemacht wurden. Diese Menschen unterstützen damit immer noch unbewusst eine Industrie, die ihre minderwertigen Industrieöle voll mit Transfetten weiter verkaufen und fette Profite damit machen will. Nicht einmal die stetig steigende Zahl der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann sie wachrütteln. Und nur so nebenbei: Transfette bestehen und entstehen nur aus ungesättigten Fettsäuren, niemals aber aus gesättigten!
Quelle: Kopp Verlag und Amazon. Du bekommst dieses Buch hier.
Kokosöl ist uns bekannt. Aber MCT Öl kennen viele Menschen nicht. Es ist bei uns leider nicht so verbreitet, wie andere Öle. Es steht nicht in den normalen Supermarktregalen. MCT Öl ist ein Öl mit reinen mittelkettigen Fettsäuren, das sich äußerst positiv auf deinen Körper auswirkt. Es ist in Kokos- und Palmöl enthalten. Im Handel findest du Öle mit langkettigen Fettsäuren, die - wie heute durch Studien bewiesen ist - nur bedingt für den Körper von Vorteil sind.
Die mittelkettigen Fettsäuren hingegen haben eine äußerst positive Wirkung. Sie verbessern die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, geben jede Menge Energie und helfen dir sogar bei der Gewichtsreduktion. Darüber hinaus kannst du damit neurodegenerativen Erkrankungen vorbeugen.
MCT ist die Abkürzung für Medium-Chain-Triglyceride. MC-Triglyceride enthalten mittelkettige Fettsäuren, von denen es vier Gruppen gibt: die Capron- (C 6:0) und Laurinsäure (C 12:0) sowie die Capryl- (C 8:0) und Caprinsäure (C 10:0). Caprin- wie auch die Caprylsäure sind wichtige Bestandteil eines gesunden Öls und sollten zu mindestens 90 Prozent im Öl vorhanden sein. Die beiden Fettsäuren sind für den außergewöhnlichen Effekt des MCT Öls verantwortlich. Dass mittelkettige Fettsäuren ein wichtiger Stoff für den menschlichen Körper sind, zeigt sich schon darin, dass auch in der menschlichen Muttermilch mittelkettige Fettsäuren, wie insbesondere die Laurinsäure, enthalten sind.
Normale Fette werden durch die Gallensalze emulgiert und dann durch Pankreaslipase gespalten. Bei diesem Prozess bilden die entstandenen Fettsäuren Micellen. Die Micellen wiederum werden von den Darmepithelzellen aufgenommen, welche die Triglyceride wieder zusammenbauen und sie in Chylomicronen umwandeln, damit sie an das Lymphsystem abgegeben werden können. Sie gelangen nicht in die Leber, sondern werden direkt in den Blutkreislauf eingeschleust.
MCTs hingegen benötigen keine Gallensäure, da sie durch die kürzere Fettsäurenkettenlänge im wässrigen Milieu löslich sind. Sie müssen nicht durch Enzyme der Bauchspeicheldrüse gespalten werden und umgehen das Lymphsystem. Sie werden direkt vom Blut in die Leber transportiert, welche Ketonkörper daraus bildet. MCT Öle werden nicht, wie andere Fette, im Körper eingelagert, sondern direkt zur Energiegewinnung genutzt. Genau das macht MCT Öle zu einer außerordentlich wertvollen Energiequelle. MCT Öl hemmt nicht nur die Bildung von Körperfett, sondern kurbelt überdies den Stoffwechsel an. Es hat aus diesem Grund eine gewichtsreduzierende Wirkung, da es eine Ketose auslösen bzw. unterstützen kann.
Wenn du dich für Keto entschieden hast, isst du kaum Kohlenhydrate. Nach einiger Zeit fällt der Körper in die Ketose, um auf eingelagerte Fettdepots zuzugreifen und diese in Energie umwandeln zu können. Der Zeitraum bis der Körper in Ketose kommt kann mit Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit einhergehen. Nimmst du in dieser Zeit MCT Öl zu dir, kommt dein Körper schneller in Ketose und die Symptome verschwinden bzw. treten vermindert oder gar nicht auf.
Fettsäuren sind in der Regel Ketten aus Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen. Die Fette werden, je nachdem wie viele Kohlenstoffatome sie besitzen, in verschiedene Gruppen eingeteilt. Während die kurzkettigen Fette höchstens 6 Kohlenstoffatome besitzen, verfügen die mittelkettigen Fette bis zu 12 Kohlenstoffatome und die langkettigen Fette zwischen 13 und 21. Im MCT Öl sind mittelkettige Kohlenstoffatome enthalten, die besser zur Leber transportiert und einfacher verdaut werden können. In der Leber lösen sie einen thermogenen Effekt aus, was dazu führt, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird und die Fettverbrennung gesteigert ist - du wirst das durch Wärme spüren, die dein Körper abgibt. Überschüssige Energie wird in Wärme umgewandelt und nach außen abgegeben.
Die mittelkettigen Fettsäuren werden nicht als Fett im Körper eingelagert, sondern geben dem Körper direkt Energie. Deshalb ist das MCT Öl vor allem bei Sportler und Menschen, die eine hohe Leistung bringen müssen, sehr beliebt.
Mittelkettige Fettsäuren wirken sich also äußerst positiv auf unseren Körper aus: Sie geben jede Menge Energie, steigern die geistige und körperliche Leistung und unterstützen den Körper bei der Gewichtsreduktion. Denn MCT Öl hemmt nicht nur die Bildung von Körperfett, sondern kurbelt auch den Stoffwechsel an. MCT-Öl hilft dir auch in Ketose zu bleiben oder schneller wieder dorthin zurück zu kehren, wenn du doch einmal zu viele Kohlenhydrate essen solltest.
Bei einer Störung des Verdauungstraktes oder einer Pankreasinsuffizienz können MCT-Öle als Alternative zu einer diätischen Ernährung angewendet werden. Dies liegt vor allem daran, dass die Löslichkeit in wässrigem Milieu besser als bei langkettigen Fettsäuren ist.
Das Gehirn funktioniert nur dann optimal, wenn es mit genügend Fettsäuren versorgt wird. MCT Öl sorgt dafür, dass die kognitiven Prozesse und die Erinnerungs- und Leistungsfähigkeit verbessert werden. Das Gehirn steuert auch unser Wohlbefinden. Dazu benötigt es eine ausreichende Versorgung mit Fettsäuren. Ist das Gehirn in diesem Punkt unterversorgt, sinken das Wohlbefinden und unsere Stimmung schlagartig.
MCT Öle können auch Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen vorbeugen. Zahlreiche Studien zu mittelkettigen Fettsäuren belegen seine Wirkungsweise in diesem Bereich. Der Selbstversuch der Ärztin Dr. Mary Newport beispielsweise sorgte weltweit für Schlagzeilen. Durch eine hohe Gabe von Kokosöl konnte sie die Alzheimer Erkrankung ihres Mannes deutlich mildern. Auch in anderen Studien konnte belegt werden, dass die mittelkettigen Fettsäuren bei Patienten, die an Alzheimer litten, zu einer signifikanten Verbesserung der Symptome führten.
Auch das Herz-Kreislauf-System profitiert vom MCT Öl. Denn wird das Übergewicht dadurch langsam reduziert, sinken auch die Folgeerkrankungen. Durch ein erhöhtes Gewicht werden die Organe negativ beeinflusst und Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigt.
Die Darmflora wird mit MCT Öl im Gleichgewicht gehalten. Denn die mittelkettigen Fettsäuren können gefährliche Bakterienstämme bekämpfen. So können sie nicht nur Bakterienstämme, die eine Lungenentzündung oder eine Harnwegsinfektion auslösen vernichten, sondern sogar jene Bakterien, die Hirnhautentzündungen hervorrufen.
Aber die mittelkettigen Fette haben noch viele weitere Vorteile. Sie bekämpfen zum einen zuverlässig schlechte Bakterien und auf der anderen Seite unterstützen sie die guten Bakterien. In einer Studie wurde dabei unter anderem belegt, dass gerade die mittelkettigen Fette gegen Bakterien und Viren viel effektiver sind, als langkettigen Fette.
Die Caprylsäure, die im MCT Öl enthalten ist, hat auch eine antimykotische Wirkung und wird insbesondere bei Infektionen von Candida albicans eingesetzt. Das MCT Öl kann als natürliches Antibiotika genutzt werden, um den Körper bei der Gesundhaltung zu unterstützen. Sogar Arteriosklerose kann mit MCT Öl vorgebeugt werden, wenn das Gewicht reduziert und die Ernährung umgestellt wird.
MCT Öl schützt durch die gesteigerte Wirkung der Mitochondrien im Körper vor Diabetes, Krebs und anderen Erkrankungen. MCT Öl wirkt sich extrem positiv auf die Gesundheit aus und sollte deshalb in keinem Küchenschrank fehlen.
MCT-Öl ist transparent, flüssig, es hat keinen Geruch und ist geschmacksneutral. Deshalb kann man dieses Öl aus mittelkettigen Fettsäuren ideal in den Alltag integrieren. Es kann bei der Zubereitung von verschiedenen Speisen verwendet werden (Dressings, Bulletproof Coffee, Salaten, Eis, etc.) - die Anwendungsmöglichkeiten in der Küche sind breit gestreut. Nur zum Braten sollte man es nicht verwenden, da es nur Temperaturen bis etwa 120°C stand hält. Hier ist natives Kokosöl besser, denn es hat einen wesentlich höheren Rauchpunkt.
An die Aufnahme von MCT Öl muss sich dein Körper erst gewöhnen. Bei einer Überdosierung kann es zu Durchfall und Magenbeschwerden kommen. Dein Darm passt sich aber nach und nach an die neue Fettsäurenzusammensetzung an. Du solltest die Einnahme in geringen Mengen beginnen (1 TL täglich) und dann langsam bis auf 2 EL pro Tag steigern.
Es gibt zahlreiche Studien, die die Wirkungsweise und die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit von MCT-Öl belegen.
Hier ein paar davon:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC34376...
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11694608
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=mct+oil