Sie kommt aus Peru (Südamerika) und ist ein echtes Superfood: die Inkagurke. Sie gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist eine einjährige Kletterpfalnze. Nicht nur die Gurkenfrüchte, sondern auch die Blätter und die jungen Sprossen sind essbar. In Europa ist die Inkagurke erst seit kurzer Zeit bekannt. Im Seewinkel/Burgenland gibt es aber Hofläden, in denen man sie bereits ab Mitte August entdecken kann. Die Früchte haben große schwarze Samen (in der Form ähnlich die der Paprika) mit einer großen Heilwirkung.
Die heilende Wirkung der Inkagurke ist durch zahlreichen Studien belegt. In ihrer Heimat Peru wird das Superfood sowohl als Heil- als auch als Lebensmittel verwendet. Auch in der europäischen Küche können aus der Inkagurke tolle Gerichte gezaubert werden. Gefüllt mit Faschiertem vom Rind oder Huhn, in Risotti, Currys und anderen Gemüsegerichten entfaltet dieses Superfood seinen ganz besonderen Geschmack. Da die Pflanze unempfindlich gegen Kälte ist und sogar leichte Minusttemperaturen aushäl , kann sie in unseren Breiten problemlos angepflanzt und bis in den Dezember hinein geerntet werden.
Die Heilwirkung der Inkagurke auf den menschlichen Organismus ist durch viele Studien belegt
Inkagurken enthalten vor allem Vitamin A, Calcium, Thiamin, Alkaloide und sind reich an antioxidativen Flavonoiden. Ihnen wird eine immunstäriende und den Stoffwechsel aktivierende Wirkung zugeschrieben. Sie senken nicht nur den Cholesterinspiegl und den Blutdruck, sondern auch das Risiko an Krebs zu erkranken. Die Inkagurke unterstützt eine gesunde Verdauung und fördert die Entgiftung.
Inkagurken können gefüllt und überbacken, gedünstet, gebratene oder gegrillt werden. Die Früchte können aber auch kurz in Salzwasser blanchiert und dann in Öl eingelegt werden.