MENTALES TRAINING

Mentaltraining - Mit der Macht der Gedanken Berge versetzen

 

„Wenn man etwas wirklich will, dann ist 
nichts unmöglich    . . .    gar nichts!“
(Nadine Nietsche)


Mentales Training unterstützt dich dabei, dort hin zu kommen, wo du hin willst und das zu erreichen, was du willst.

"In unserem Kopf laufen Prozesse ab, die auch im mentalen Training genutzt werden können. Die Vorstellungskraft der Menschen erzeugt intensive Bilder, die unser Handeln und unsere Gefühle verändern. Dies geschieht oft unbewusst und unkontrolliert und kann kontraproduktiv wirken – Ziel eines mentalen Trainings ist es die Vorstellungskraft sinnvoll zu nützen und das Denken in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Der moderne Mensch stellt sich seinen mentalen Herausforderungen." (Manuel Horeth, Mentaltrainer)



 
  • Warum ist es so schwer abzunehmen?

  • Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere?

  • Unsere Gedanken sind das Werkzeug unseres Bewusstsein

  • Was ist Mentales Training?

  • Die Macht der Gedanken ist so stark - nutze sie für dich

  • Visualisierung

 

Warum ist es so schwer abzunehmen?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir beschäftigen uns den ganzen Tag mit den gleichen Tagesabläufen, Gedanken und Themen. Unser Leben ist bestimmt von Routine und Automatismus. Es ist nicht leicht, die eigenen Gewohnheiten und Denkmuster zu ändern. Und mit unseren Ernährungsgewohnheiten ist das genauso. Wir sind gewöhnt an Unmengen von Kohlenhydraten und Zucker in der Nahrung und längst süchtig danach, ohne, dass uns das wirklich bewusst ist. Erst, wenn wir versuchen, auf diese Sachen zu verzichten, kommt das wahre Ausmaß unserer Abhängigkeit ans Tageslicht. Und sich von einer Sucht zu befreien, ist schwer. Sehr schwer.

Wollen wir etwas in unserem Leben ändern, dann müssen wir selbst unsere Denkmusterdateien und Gewohnheiten im Kopf hacken.

Nur, wenn wir es schaffen unsere schlechten Gewohnheiten durch gute zu ersetzen, werden wir erfolgreich sein! Egal wo, und dies gilt natürlich auch für das erfolgreiche Abnehmen! In der Regel dauert es 3 - 6 Wochen, bis eine neue Handlung zu einer Gewohnheit wird. So lange müssen wir konsequent dran bleiben.


 

Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere?

Die Frage nach dem „Warum“ manche Menschen erfolgreich sind und andere nicht, beschäftigt die Menschheit schon immer und es gibt viele verschiedene Theorien dazu und dennoch konnte dieses Rätsel nie gelöst werden. Oder vielleicht doch?


Viele Sachen, die uns jeden Tag umgeben haben ihren Ursprung in einem Gedanken. Nämlich die Sachen, die von Menschenhand geschaffen wurden. Damit eine Straße jetzt da ist, muss jemand daran gedacht haben, sie zu bauen. Häuser, Autos, Brücken, Lampen, Möbel, etc. – das gäbe es alles nicht, wenn nicht jemand sich Gedanken darüber gemacht hätte, denn all diese Sachen können sich nicht von alleine erschaffen. Sie existieren nur, weil jemand darüber nachgedacht hat.

Aber nicht nur in dieser Form begegnen wir den Auswirkungen der Gedanken. Jeder kennt das Gefühl, wenn man ganz frisch verliebt ist. Dieses Gefühl folgt einem Gedanken – dem Gedanken an einen ganz besonderen Menschen, der dieses Gefühl in uns auslöst und die Vorstellungen an die schönen Momente, die wir mit diesem Menschen vielleicht erleben werden. Wir stellen uns vor, wie es wäre, wenn wir diese Person küssen, Hand in Hand mit ihr durch die Straßen spazieren, gemeinsam in der Wiese liegen und in den Himmel schauen und ihr unsere Welt zeigen würden.


Daraus lässt sich schließen, dass auch unseren Gefühlen immer ein Gedanke voraus geht.


Was haben Menschen, die es schaffen, ein Ziel zu erreichen, gemeinsam?

Bei erfolgreichen Menschen findet man immer zwei starke Motivatoren: entweder einen extrem hohen Leidensdruck oder eine unheimliche Inspiration und ein Feuer, etwas wirklich erreichen zu wollen - sie brennen für ihre Ziele.



Sie schaffen es über Grenzen zu gehen und mit der Kraft der Gedanken auch unmöglich Scheinendes möglich zu machen.


Ein Ziel zu erreichen bedarf Disziplin! Ist der Leidensdruck nicht groß genug oder das Feuer, etwas zu erreichen zu klein, dann fehlt die Disziplin schnell und wir scheitern  – mangelnde Selbstmotivation ist das Ende jeden guten Vorsatzes.

Willst du ein Ziel erreichen, dann musst du deine alten Verhaltensmuster durchbrechen.


Ziele können durch negative oder positive Energie aufgeladen sein – aber es bedarf einer Energie

Das Problem ist, dass nicht jeder von uns diese natürliche Motivation hat. Willst du ein paar Kilo abnehmen, ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Motivation dieses Ziel zu erreichen, im Normalfall nicht sehr groß ist. Du wirst rasch an den Punkt kommen, an dem du aufgeben wirst.

Du kannst dir hier aber mit Mentalem Training helfen. Halte dir die positiven Auswirkungen deiner Ernährungsumstellung vor Augen – nur so wirst du dein Ziel erreichen. Nimm einen Zettel und schreib dir auf, was passieren wird, wenn du jetzt nichts änderst. Wie wird es mit deiner Gesundheit weiter gehen, mit deinem Gewicht, mit deinem Leben?

Und dann nimm einen zweiten Zettel und auf den scheibst du dir dann die positiven Veränderugnen auf, wenn du deine Lebensgewohnheiten änderst und abnimmst. Wie wirst du dich fühlen, wie wirst du aussehen, wie wird das Gefühl sein, wenn du wieder tolle Kleidung tragen kannst, superfesch aussiehst und du genug Energie hast für die Arbeit, Hobbies und einfach nur deinen ganz normalen Tag? Wie viel mehr schöne Zeit bleibt dir, die du mit der Familie verbringen kannst, wenn du in der Arbeit leistungsfähiger und effizienter bist?

Wenn du in meinem Blog bist, und das hier liest, dann willst du etwas verändern - sonst wärst du nicht hier. Den ersten Schritt hast du also schon gemacht. Wenn du jetzt nichts änderst, dann wird es nicht besser, sondern nur schlechter werden. Also geh den zweiten Schritt und fang noch heute an, deine Ernährung umzustellen. Mit meinen Tipps und Rezepten helfe ich dir, diese Diät durchzuhalten. Es sind nur die ersten Tage schwer – danach wird es leichter. Denn bei Keto wirst du schnell erste Erfolge auf der Waage sehen können und auch die neue Energie und das neue Körpergefühl werden dir Motivation sein. Die Motivation, die du brauchst, um die schwierige Zeit durchzuhalten, die mit Sicherheit irgendwann kommt.

Mit meinen Rezepten kannst du nach wie vor Schoko, Kuchen und andere Leckereien essen. Du bereitest sie nur mit anderen Zutaten zu. Die einzige Umstellung hier sind die Lebensmittel, also die Zutaten, die du dafür verwendest.


Unsere Gedanken sind das Werkzeug unseres Bewusstseins

Jeder Gedanke, den wir haben, gelangt in unser Unterbewusstsein. Bewusstsein und Unterbewusstsein arbeiten in unserem Körper intensiv zusammen. Wir sind die Gärtner und säen die Saat (unsere Gedanken) in den fruchtbaren Boden (unser Unterbewusstsein). Die Qualität der Saat hängt von unseren Denkgewohnheiten ab. Was immer wir sähen wächst und wird zuerst in unseren Gedanken und später dann vielleicht auch in unserem Leben Gestalt annehmen.

Warum werden manche Vorstellungen wahr und andere nicht?

Es liegt unter anderem an der Art, wie wir sie denken. Die besten Voraussetzungen, dass ein Gedanke wahr werden kann sind:

Ich weiß, was ich will.
Ich glaube daran.
Ich stelle es mir vor (visualisieren).
Ich sehe meinen Gedanken als bereits real an.
Ich spüre meine Gedanken mit allen Sinnen.


Wenn man etwas wirklich will und fest daran glaubt
, dass man es bekommt, dann kann man es auch erreichen – egal, wie unmöglich es erscheint. Wenn wir allerdings nicht davon überzeugt sind, etwas zu können, dann können wir es auch nicht. 


Was ist Mentales Training?

Mentales Training erhöht die Wahrscheinlichkeit ein Ziel zu erreichen.
Mentales Training stärkt dein Selbstbewußtsein, dein Durchhaltevermögen, deine Belastbarkeit, dein Wohlbefinden, deine Motivation, deine Regeneration.

Mit Mentalem Trainig wird dein Kopf auf besvorstehende Aufgaben, Herausforderungen und außergewöhnliche Belastungen vorbereitet. Dein Kopf muss bereit sein etwas erreichen zu wollen (zum Beispiel abzunehmen), sonst funktioniert es nicht. Alles beginnt im Kopf!

Mentales Training verhilft dir beim Erreichen von Zielen / zum Bewältigen von Herausforderungen

- bei der Vorbereitung,
- beim Bestehen und
- bei der Regeneration danach.



Mentales Training trainiert und verstärkt deine Fähigkeiten

Menschen haben keine Stärken und Schwächen, sie haben nur verschiedene Fähigkeiten, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Mit dem richtigen Mindset kannst du deine Fähigkeiten verstärken - egal, ob sie stark oder schwach ausgeprägt sind.


Du trainierst mental nur dann, wenn du entspannt bist

Dein Herz hat eine Herzfrequenz. Dein Gehirn eine Gehirnfrequenz. Das Gehirn arbeitet mit Gehirnwellen, die du beeinflussen kannst. Je ruhiger das Gehirn ist, desto besser kann Mentales Training wirken. Es ist daher wichtig, dass du als erstes lernst dich richtig zu entspannen.

Mentales Training funktioniert aber nur, wenn man sich darauf einlässt und es zulässt. Wenn du dich von vorne herein dagegen sperrst, wird es nicht funktionieren.

Die Entscheidung, ob du etwas kannst oder nicht, ist nicht abhängig von deinen Fähigkeiten sondern wird im Kopf getroffen. Je mehr wir daran glauben, etwas erreichen zu können, umso wahrscheinlicher ist es, das dann auch zu erreichen.
Mentales Training hilft dir dabei!



Die Macht der Gedanken ist so stark – nutze sie für dich

Spitzensportler arbeiten mit mentalem Training. Mentales Training ist das, was sie erfolgreich macht. Mentales Training macht 70 % vom Erfolg aus. Der Rest sind körperliche Verfassung, Talent, Technik und Training. Durch Mentales Training erreichen Sportler Spitzenleistungen. Und du kannst das auch – mit deiner Vorstellungskraft. Deine Gedanken sind ein Instrument, das du immer dabei hast. Nutze es und setze es gezielt ein, um dein Ziel zu erreichen: erfolgreich abzunehmen. Wenn wir uns immer und immer wieder vorstellen, was wir erreichen können, dann stärken wir unseren Glauben, dass wir so handeln können und schaffen es dann auch, es tatsächlich zu erreichen.

Mentales Training  -  einfach genial:
- jeder kann es,
- es ist simple,
- es ist einfach,
- es geht schnell und braucht wenig Zeit
- es funktioniert extrem gut und stark.


Mentales Training ist nichts Neues für unseren Körper. Wir praktizieren es dauernd. Unser Gehirn verknüpft ständig sowohl positive als auch negative Emotionen, Erlebnisse und Eindrücke mit Bildern, Musik, Gesten, Geschmäckern, Berührungen und Gerüchen. Diese Dinge brennen sich in unsere Gedanken und Erinnerungen ein und werden in ähnlichen Situationen automatisch abgerufen und die Situationen danach bewertet und bewältigt – entweder positiv oder negativ. Das menschliche Gehirn ist von Natur aus darauf programmiert. Es ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers, den wir uns zu Nutzen machen können – zum Beispiel für das Abnehmen.

Ein wichtiger Schritt im mentalen Training ist der, dass wir uns selbst bewusst werden, was wir wirklich wollen. Wir müssen lernen unsere eigene Stimme von den vielen Stimmen rundherum zu unterscheiden und danach zu handeln - äußere Störfaktoren ausschalten und die Konzentration auf das legen, was wir eigentlich selbst wollen – isoliert von den Meinungen anderer.

Ich habe mir immer gesagt, dass ich abnehmen will und dass ich das schaffen werde.


Self Fulfilling Prophecy

Gehst du davon aus, dass etwas nichts wird, dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch nichts werden. Du selbst entscheidest über die Wahrscheinlichkeit, ob etwas funktioniert oder nicht!


Notfallplan

Leg dir einen Notfallplan zurecht, falls du mal in eine schwierige Phase kommst. Denn irgendwann wirst du an den Punkt kommen, an dem dein innerer Schweinehund sich melden und dir zuflüstern wird: „Warum tust du dir das an? Warum machst du dir das Leben schwer? Nimm dieses leckere Stück Kuchen und iss es. Kohlenhydrate sind gar nicht so schlecht. Alle essen sie. Warum du nicht? Dein Körper braucht sie.“. Dann musst du visualsieren. Tust du das nicht, dann gewinnt dein Schweinehund und du scheiterst. Aber wenn du jetzt die Augen schließt und dir dieses tolle Gefühl vorstellst, wenn du schlank durch die Straßen läufst, der Wind dir durch die Haare streicht und die Blicke der Männer oder Frauen an dir hängen bleiben, du ein tolles neues Outfit trägst und dich in deinem Körper wieder so  richtig wohl fühlst, dann schaffst du es weiter dran zu bleiben. Am besten unterstützt du solche Momente mit einem ganz besonderen Duft, an dem du dabei riechst (ein Orangen- oder Mandarinenöl zum Beispiel). Es sollte ein Duft sein, den du gerne riechst.

Damit du in schwierigen Momenten nicht aufgibst, ist es wichtig, dass du vorher einige Dinge änderst, um dann darauf vorbereitet zu sein.

Als erstes ist es wichtig, dass du deinen Kühl- und Vorratsschrank von kohlenhydratreichen Sachen leer räumst. Die Nährwerttabellen auf den Produkten helfen dir dabei, sie zu entlarven. Wirf sie weg – sie sind Gift und Gift gehört in den Müll und nicht in die Küche. Dann kommst du gar nicht mehr in Versuchung, sie in einem schwachen Moment zu essen. Unser Wille ist ein Muskel, den wir nicht ständig unter Spannung halten können. Irgendwann müssen wir loslassen und dann musst du vorbereitet sein, dass du nicht schwach werden kannst.

Dazu gehört auch, dass du dir am Anfang immer einen kleinen ketogenen Snack mitnimmst, wenn du außer Haus gehst. Du wirst unweigerlich an deinem Lieblingsbäcker oder Lieblingslokal vorbei kommen und dort wird es verführerisch duften. Dann ist es sehr wahrscheinlich, wenn du Hunger hast, dass du schwach wirst, hinein gehst und dir etwas kaufst, was dich aus der Ketose wirft. Hast du jetzt ein paar Nüsse in der Tasche, dann kannst du sie nehmen und knabbern und an dem Laden vorbei laufen, ohne, dass du hinein gehst. Du bist gut vorbereitet auf diese Situation.

Die nächste Hürde kann eine Einladung bei Freunden sein. Dort wirst du keine ketogenen Gerichte finden - zumindest nicht bei den Nachspeisen. Die Versuchung beim Anblick der süßen Leckereien ist extrem groß und du wirst verleitet sein, ein Stück davon zu essen. Aber das muss nicht sein. Auch hier kannst du dir mit einem kleinen Trick helfen: Bring zu einem Treffen mit Freunden einfach einen selbstgebackenen Keto-Kuchen oder selbstgemachte Schoketo mit. Die einfachen Rezepte, die auch dir gelingen, bekommst du bei mir. Du hast dann auch etwas Süßes zu essen und es wird dir dadurch leicht fallen, an der Ketogenen Ernährung dran zu bleiben. Du bist nicht mehr verleitet etwas Ungesundes zu essen, was dich wieder aus der Ketose wirst. Außerdem hast du dabei noch den positiven Nebeneffek, dass du die Sachen dort stolz präsentieren kannst und die Leute begeistert davon sein werden. Man wird dir dazu neugierig viele Fragen stellen. Du wirst darüber sprechen und beginnst dich damit zu identifizieren. Positive Gefühle entstehen dabei, du identifizierst dich mehr und mehr mit der Ketogenen Ernährung und bleibst ganz automatisch dran.


Lies dir deine Zettel mit den positiven und negativen Effekten immer wieder durch. Stell dir, wenn es schwierig wird, dein Ziel und das tolle Gefühl vor, dass du bald haben wirst, wenn du schlank und schön vor dem Spiegel stehst und einfach geil aussiehst. Überlege dir jeden Abend, was du heute alles geschafft hast, um deinem Ziel einen Schritt näher zu kommen (z.B. dass du es durchgehalen hast, kein Stück vom Geburtstagskuchen deines Kollegen zu essen, etc.). Sag dir: ich bin auf dem richtigen Weg. Blende aus, wo du schwach warst – das startet eine Negativspirale, die dich scheitern lässt. Irgendwann kommt auch für dich der Tag, an dem du aus der Sache raus kommen willst und auch wirst. Lass dich dann nicht entmutigen, bleib an deinem Ziel dran. Lerne daraus – es ist nur eine kleine Sache, die du beim nächsten Mal besser machen kannst. Es ist nicht das Ende deiner Diät, wenn du einmal ein Stück normalen Kuchen nascht.


Die Ketogene Ernährung bietet dir den Vorteil, dass du schnell Erfolge sehen wirst, weil dein Gewicht rasch weniger wird und du die positiven Effekte sofort spürst.

Ketogene Ernährung ist die leichteste Diät – wenn du den Kohlenhydratentzug geschafft hast. Bist du in Ketose, geht es steil bergauf!


Visualisierung

Durch die Visualisierung eines Zieles oder eines Wunsches helfen wir uns selbst dabei, diesen in reelle Erscheinung treten zu lassen. Dadurch, dass wir uns das Ziel visualisieren speichern wir es in unserem Gehirn ab. Unser Gehirn kennt den Unterschied zwischen Vorstellung und Realität nicht. Das bedeutet, dass alles, was wir uns vorstellen – am besten mit allen Sinnen und so lebhaft es nur geht – für unser Gehirn bereits wahr ist. Somit haben wir die Möglichkeit zukünftige Vorhaben mental zu trainieren und dann auch zu erreichen.

Mentales Training arbeitet mit Aktivierungsprozessen. Aktivierungsprozesse wirken, indem sie Kräfte in Sekundenschnelle mobilisieren, die uns länger durchhalten lassen oder Bestleistungen erzeugen. Durch Aktivierungsverfahren wird die Toleranz gegenüber körperlichen Belastungen um ca. 30 % gesteigert. Dies erfolgt durch


  • körperliche Veränderungen (gesteigerte Atemfrequenz, Ausschüttung von Adrenalin, erhöhter Puls),
  • kognitive Veränderungen (schnellere Reaktionszeit, beschleunigte Informationsverarbeitung, Konzentration auf das Wesentliche) und
  • emotionale Veränderungen (Euphorie, gesteigertes Selbstvertrauen, Handlungsoptimismus).

Die Aktivierungsverfahren eigenen sich besonders zur Überwindung des „eigenen Schweinehundes“ und zum „Überschreiten von Grenzen“. Dies nicht nur im Sport sondern auch zum Bewältigen von schwierigen Alltagsaufgaben und zum Durchhalten in schwierigen Lebenssituationen wie zum Beispiel einer Diät.

Es gibt verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten:


Aktivierung über Düfte

Menschen haben einen ausgeprägten Geruchssinn und können ungefähr 10.000 verschiedene Gerüche wahrnehmen. Dabei reichen oft kleinste Konzentrationen aus. Sobald die Riechzellen aktiv werden, verbinden sie diesen Eindruck mit Gedächtnisinhalten und speichern die aktuelle Situation mit dem Geruch im Gedächtnis ab.


Fahren wir zum Beispiel auf Urlaub und verwenden in diesem Urlaub eine neue ganz besonders und außergewöhnlich duftende Sonnencreme, die wir vorher noch nie verwendet haben und verbringen dort eine unvergessliche Zeit, dann speichert unser Gehirn den Duft der Sonnencreme automatisch mit diesem Erlebnis und den positiven Gefühlen ab. An den ersten Tagen nehmen wir diesen Geruch noch sehr intensiv wahr. Aber mit jedem Tag wird er gewöhnlicher und schwächer, bis wir ihn am Ende des Urlaubs gar nicht mehr bewußt riechen.

Unser Körper gewöhnt sich sehr schnell an Düfte, die immer da sind und riecht diese mit der Zeit gar nicht mehr. Sie werden für unser Gehirn vertraut und werden als „nicht bedrohlich oder gefährlich“ eingestuft, abgespeichert und ausgeblendet. Wir riechen sie nicht mehr bewusst, obwohl sie immer noch da sind. Das beste Beispiel dafür ist das eigene Parfum. Wechseln wir zu einem neuen Parfum, dann riechen wir es intensiv, verwenden wir es dann über einen längeren Zeitraum wird der Duft für uns immer schwächer und irgendwann riechen wir ihn gar nicht mehr wirklich, sondern nur kurz nach dem Aufsprühen, weil er da extrem intensiv riecht.


Riechen wir einen außergewöhnlichen Duft irgendwann wieder - und sei es Jahre später - dann verknüpft unser Gehirn damit sofort diese positiven Emotionen und die Erinnerungen an diese wundervolle Zeit und wir fühlen uns gut und völlig entspannt, da die positiven Gefühle dazu vom Gehirn abgerufen und mit der Situation assoziiert werden. Jeder von euch kann sich bestimmt an eine Situation erinnern, in der ihm das schon mal passiert ist. Da riechst du diesen Duft der Sonnencreme wieder und bamm sind sofort all die positiven Erinnerungen und Emotionen da! Als wäre der Urlaub erst gestern gewesen. Du entspannst dich, obwohl du noch Sekunden davor völlig angespannt und gestresst warst. Man kann die Gefühle so intensiv und real wahrnehmen, dass man darüber erstaunt ist. Geruchsmarketing ist eine der effizientesten Formen des Marketings überhaupt.

Man kann Gerüche sogar auch aus der Erinnerung abrufen und dann kommen - zwar schwächer aber doch - die positiven Gefühle ebenfalls in uns hoch.


Ich habe den Duft des Parfums von Chris mit all diesen positiven Emotionen unseres Kennenlernens und der ersten Verliebtheit in meinem Gehirn abgespeichert. Und immer, wenn ich an einen schwierigen Punkt beim Abnehmen gekommen bin – und da gab es natürlich welche – habe ich an diesem Parfum gerochen und schon war wieder ein Lächeln in meinem Gesicht und ich konnte weiter machen – ohne Einbrüche und Rückschläge – ohne Scheitern und Aufgeben.


Aktivierung über Musik

Ähnlich wie mit Gerüchen verhält es sich auch mit Musik. Hören wir einen bestimmten Song in einer sehr emotionalen Situation, so verknüpft unser Gehirn diese Dinge und ruft die Erinnerung ab, sobald wir den Song wieder hören. Besonders gut funktioniert das, wenn wir einen Song zum ersten Mal hören. Dann ist das ganz neu für unseren Körper und wird von unserem Gehirn besonders stark damit verbunden.


Aktivierung über Berührungen

Auch über besondere Berührungen, die nicht "alltäglich" sind, kann man den Körper dazu bringen eine Situation mit dieser Berührung in Verbindung zu bringen. Am besten geht das, wenn du dir eine Situation ganz intensiv in Erinnerung rufst, in der du besonders glücklich warst und dich dann dabei an dieser Stelle berührst, immer und immer wieder. In einer Stresssituation oder in einem Moment, in dem du ganz besonders gute Leistung bringen musst, die aber mit einer großen Herausforderung für dich verbunden ist, kannst du dann durch die Berührung an dieser Stelle die positiven Emotionen dazu abrufen und entspannt und gestärkt an die Sache ran gehen.


Aktivierung über Bilder


Die Aktivierung kann aber auch über ein bestimmtes Bild erfolgen, das du anschaust und das zum Beispiel dein "Ruhebild" ist. 


Wir „trainieren“ unbewusst jeden Tag mental, indem wir uns ein unangenehmes, unerfreuliches Erlebnis ins Gedächtnis rufen und uns an die Gefühle von damals erinnern und diese nochmals durchleben. Oder wenn wir an einen wunderschönen Moment denken und die Gefühle nochmals in Erinnerung rufen - auch das ist mentales Training.  Wir trainieren auch, wenn wir uns immer und immer wieder an wundervolle Erlebnisse mit unserem Partner erinnern und diese mit positiven Gefühlen in uns aufs Neue erleben und noch weiter in unsere Gedanken einbrennen. Wir können damit unsere Beziehung extrem stärken und die Liebe vertiefen. Wir halten diese Gefühle dadurch wach und verstärken sie. Wir können dies bewusst und ohne äußere Auslöser tun oder unbewusst durch Assoziation mit Gerüchen, Bildern, Musik oder Berührungen.

Sorgen sind ebenfalls eine Form des mentalen Trainings. Hier sind die Vorstellungen nicht in die Vergangenheit sondern in die Zukunft gerichtet. Wenn man sich eine zukünftige Situation wiederholt schlecht vorstellt, dann wird sie auch schlecht laufen. Wir gehen dann schon mit schlechten Gefühlen in die Situation hinein und es wird dann auch höchstwahrscheinlich nichts positives dabei heraus kommen. Stellen wir uns die Situation aber positiv vor, dann sind wir dafür ganz anders gerüstet und gehen ganz anders an diese Sache heran.

Es ist wichtig, dass wir so oft wie möglich eine Situation "mental trainieren". Spitzensportler im Bereich des Skisports zum Beispiel fahren eine Piste ein paar Mal und trainieren die Abfahrt dann mental 100 Mal und mehr im Kopf. Sie rufen sich die Fahrt in ihren Gedanken in Erinnerung, fahren sie so oft als möglich wieder und wieder geistig ab. Das Gehirn unterscheidet nicht, ob man die Strecke wirklich fährt oder nur in Gedanken und glaubt, dass es die Strecke wirklich schon 100 Mal und mehr gefahren ist und sie perfekt beherrscht. Spitzensportlern ermöglicht dies Spitzenleistungen abzurufen und die Risikofreudigkeit bei der Abfahrt zu steigern. Sie gehen mit einer ganz anderen Einstellung an den Start und fahren oben nicht als ein Teilnehmer, sondern schon als Sieger los. Sie stellen sich bevor sie los fahren bewusst vor, wie das Gefühl ist unten als Sieger anzukommen und je besser sie das tun, umso wahrscheinlicher kommen sie unten tatsächlich als Sieger an.

Nutzen wir den Effekt des mentalen Trainings für uns positiv, dann können wir damit genau so Spitzenleistungen wie die Sportler erreichen. Mit mentalem Training schaffen wir es Grenzen zu überschreiten und Ziele zu erreichen.


Ich habe im Grunde nichts anderes gemacht. Bei mir war Chris der Auslöser, dass ich etwas geschafft habe, was mir vorher nie gelungen ist. Und warum habe ich es dadurch geschafft? Weil ich ein Ziel hatte. Weil ich mein Ziel wirklich erreichen wollte. Weil ich es mir immer und immer wieder gesagt habe, dass ich es schaffen werde. Weil ich mir das Gefühl, endlich schlank zu sein, so oft vorgestellt und in Gedanken durchlebt habe.

In meinem Kopf habe ich tausend Mal 45 Kilo abgenommen und mir ausgemalt, wie es wäre, wenn ich so viel leichter bin. Welches Gefühl ich beim Anblick meines Spiegelbilds empfinden würde. Und was ich mir vorgestellt habe, wurde Realität. Warum? Ganz einfach: weil mein Körper es schon tausend Mal gemacht hatte, war es plötzlich leicht für mich. Alles was wir oft machen, das können wir. Und auch, wenn wir uns etwas nur immer und immer wieder vorstellen, glaubt unser Gehirn irgendwann, dass es das schon tausend Mal gemacht hat. Wir tricksen unser Gehirn zum Erreichen unserer Ziele aus!



Ich habe mit dem Abnehmen plötzlich auch so viele positive Gefühle und Emotionen durch die wundervollen Begegnungen mit diesem Mann verbunden und mir im Kopf immer und immer wieder vorgestellt, wie es wäre, wenn wir uns küssen und ein Paar sind, dass das Abnehmen von der anstrengenden und schwierigen Sache zu einer Sache wurde, die ich mit so vielen positiven Emotionen und wunderbaren Gefühlen verband, dass ich es dadurch auch geschafft habe. Die positiven Gefühle, die ich plötzlich mit dem Abnehmen verbunden habe, haben es mir leicht gemacht tatsächlich 45 Kilo in so kurzer Zeit abzunehmen.



Das Gesetz der Liebe

Das Gesetz der Liebe ist die “Königsdisziplin” unter den geistigen Gesetzmäßigkeiten, denn Liebe ist die stärkste Macht. Mit der Liebe verschwindet die Angst - nicht umsonst heißt es: Liebe wird aus Mut gemacht - und sie optimiert unsere Leistungen auf jeder Ebene. Tun wir etwas aus Liebe, dann erhöhen wir die Schwingung unserer Absicht und kommen so einfacher und sicherer zum größtmöglichen Erfolg.

Mir hat die Liebe geholfen mein Ziel zu erreichen - auch, wenn es für mich Rückschläge gab, in denen es sonst für mich viel schwieriger gewesen wäre, weiter dran zu bleiben, nicht aufzugeben und durchzuhalten. Ohne die Liebe hätte ich vielleicht in einem dieser Momene aufgegeben    . . .


 
 

Das Tolle an mentalem Training ist, dass wir überall mit geringem Zeitaufwand „trainieren“ können, weil wir auch dann üben können, wenn sich hierfür im Alltag keine oder zu wenig Zeit bietet oder es gar nicht möglich ist, das real zu trainieren/zu erleben. Unser Gehirn merkt den Unterschied nicht, ob wir uns etwas nur vorstellen, ober ob wir es tatsächlich erleben. Denn auch nur alleine die Vorstellung etwas zu können, führt zu einer Veränderung in unserem Körper. Das kannst auch du dir beim Abnehmen zunutze machen.